erk J.n trleb Ulld Beschli.ft lgUll{I lfU g1ben. Die Helch3reglerung U/lter stallft derarrtge JJestre�en durch Ihr Gtlset1t DOii J.J14!1 1933 Auch die Stadtoe/"ll!Qltung ,olrd Ihr lllJgllchstes tuen, alle t1e strellw!qen lfUr oeleblJll{l der llrtschl)Jt 1tu /eirdem. J.n alle J.rbel tgeber richte leh die drln;ende til tte, so icelt Irgend afi.,Jllch arbeitslose ronsae11Dssen ,.,,aer In dte Betriebe e1nzuste11en WJJ ,u-i,ae• so11a1 a1c,chren lohn ru k· ,criaa1a,n. MJr dadurch, dass dl• grosse lla.u, ur J.rbe/ tlr ltChi)jl durch JJeschll.ftlglll{l •l«11r llau/1fr4/11g 111ra, .tarvi 1111 Staatsarci1i �· � reiburg -2- nomales GeschliftsJeben u;leder hergestellt 111erden. lch er wrte, aass aurch aJlsel r lgen guten ,111en die AnSrrengun gen a11r Stot1toen,,aJtunh die g11""1Jtlg1111 >Yirsorgelasten 1tu oer alrr!em, untersrarzt 111erden. Nur durch gemel11Sallle .lrbel t, gu.el11Sar.e Pflichterfüllung und ge„elnsar:ies Dienen lll'I Volk und Hel,r.at 111lrd 111leder eine bessere ZU/rurlft gestaltet. unser 11e1chSstart1U1lrer r'b&lllen; denkt an Frauen wuJ �Inder, denen der &rnlfhrer f•ltl t. J.rbeltet gläubigen lferze11S alt an der lie frelungsarbel r U11Ser,s XDnzlt!rs und Jfihrers �olf H I r 1 e f, Gu raa n n. Burger,r.e I sters tel loertrerer. F.---- Land� ., . , /n JU·�·�� • • - • ·· - 1 11, llachrlcht hlerwn an ate z e t r u n g e n lfWI .,.bdrucll tn geeigneter Forn. I III. /',Uchricht hleroon er/'llilt : aer Herr Lun d e s1toc,r1s stir, In l o n s t u n z rur Kennt nl s. sen. In dieser zunächst bis ins Bürgertum hin einreichenden Frontstellung gegen rechts haben die anderen demokratischen Parteien der (von ihnen zeitweise wenig geliebten) ersten deutschen Republik die Linke weitge hend alleingelassen. Entscheidend für die Niederlage der Demokratie war aber auch das Verhalten der KPD, die zu spät vom Kampf gegen das "System" auf eine Verteidi gung des Weimarer Staates "umschaltete". Die Zerschlagung der Arbeiterbewegung ... Ihre Feindschaft gegen den N ationalsozia lismus bekamen die Arbeiterorganisationen und -parteien gleich nach der Machtergrei fung zu spüren: sie traf als erste die ganze Wucht der NS-Despotie. Nach dem Fanal des Reichstagsbrandes vom 27. Februar 1933 wurden im gesamten Kreisgebiet von Villin gen und Donaueschingen sowie Rottweil und Kommunisten, Sozialdemokraten Gewerkschafter und sonst gegen den Natio nalsozialismus hervorgetretene Persönlich- keiten in Schutzhaft genommen und später teilweise in den KZ Heuberg, Kuhberg, Kis lau und Ankenbuck inhaftiert, ihre Woh nungen wurden durchsucht und ihre Post überwacht. Weniges kennzeichnet den zyni schen Machtgebrauch in dieser Zeit besser als die sogenannte Schutzhaft. Auf der Grund lage der „Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutz von Volk und Staat" vom 28. 2.1933 verhängt, gab sie vor, vom Volks zorn Bedrohte in Schutz zu nehmen - vor einem "Volkszorn" freilich, der zuvor von den Nazis hetzerisch aufgepeitscht, wenn nicht von ihnen selbst verkörpert wurde. Bereits die württembergischen Einschrän kungen des Demonstrationsrechts hatten in der kommunistischen Hochburg Schwen ningen (wo die Wahl vom 5. März 1933 sowohl der SPD wie der KPD noch je knapp 22 % der Stimmen brachte) die politische Betätigung der KPD eingeengt; Mitte Februar und Anfang März wurden auch die Räume der Villinger KPD in der Färberstraße durchsucht bzw. geschlossen. Hand in Hand 111">
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