Schon im Jahre 1604 gab es wieder eine Änderung. Michael Schwerdt, der aus Schwenningen stammte, 1558 Bürger in Vil lingen geworden war und dort eine Eisen schmiede sowie einen Kupfer-, Zahn-und Sägeeisenhammer besaß, gelangte durch Ver trag vom 7. September 1604 in den pachtwei sen Besitz der gesamten Anlage. Er ließ noch seinen Bruder Johannes Schwerdt in das Geschäft mit einsteigen, und nach den prompten Bezahlungen des zehnten Teiles der Ausbeute zu schließen, dürften dieselben bis Mitte der 30er Jahre des 17. Jahrhunderts keinen geringen Gewinn aus dem Werk gezogen haben. Im Jahre 1640 übergab Schwerdt altershalber den Bergwerksbetrieb an seinen Freiburger Schwiegersohn Johann Maier, Michael Schwerdt verstarb zwei Jahre später. Die Folgen des 30jährigen Krieges aber waren schuld, daß Maier das Werk nicht hal ten konnte. Nun kamen Schweizer Handels leute aus Basel als Interessenten, die aber der fehlenden Beziehungen wegen, wie sie z.B. Schwerdt hatte, nach zwei Jahren ebenfalls wieder aufgegeben haben. Wieder stand das Werk für mehrere Jahre still, bis sich Fürstenberg im Jahre 1705 ent-119"> Schon im Jahre 1604 gab es wieder eine Änderung. Michael Schwerdt, der aus Schwenningen stammte, 1558 Bürger in Vil lingen geworden war und dort eine Eisen schmiede sowie einen Kupfer-, Zahn-und Sägeeisenhammer besaß, gelangte durch Ver trag vom 7. September 1604 in den pachtwei sen Besitz der gesamten Anlage. Er ließ noch seinen Bruder Johannes Schwerdt in das Geschäft mit einsteigen, und nach den prompten Bezahlungen des zehnten Teiles der Ausbeute zu schließen, dürften dieselben bis Mitte der 30er Jahre des 17. Jahrhunderts keinen geringen Gewinn aus dem Werk gezogen haben. Im Jahre 1640 übergab Schwerdt altershalber den Bergwerksbetrieb an seinen Freiburger Schwiegersohn Johann Maier, Michael Schwerdt verstarb zwei Jahre später. Die Folgen des 30jährigen Krieges aber waren schuld, daß Maier das Werk nicht hal ten konnte. Nun kamen Schweizer Handels leute aus Basel als Interessenten, die aber der fehlenden Beziehungen wegen, wie sie z.B. Schwerdt hatte, nach zwei Jahren ebenfalls wieder aufgegeben haben. Wieder stand das Werk für mehrere Jahre still, bis sich Fürstenberg im Jahre 1705 ent-119">