. Das Uhrenkabinett der Firma Wehrle, Hauptstr. 7, kann an Werktagen besucht wer- den. Auch der Besuch beim Restaurator und Uhrensammler Roman Helfen lohnt sich. Die bekannte Wintersportgemeinde Schonach lebt vom Tourismus, aber auch von der Uhrenindustrie und ihren Zuliefer­ betrieben. So werden heute noch in vier Betrieben Kuckucksuhren mit und ohne Musikwerken, Jockele-Uhren, Schilderuh­ ren und Standuhren gefertigt. Zwei Dutzend Fabriken liefern Teile wie Uhrenkasten, Uhr­ werke, Pfeifen, Tonfedern, Gewichte und Zifferblätter. Bei der Firma Hubert Gasehe werden Wachteluhren und Kuckucksuhren mit Musik und Vogelstimmen als Einzelstücke gefertigt. Der Ausstellungsraum ist montags bis samstags geöffnet. Nach Voranmeldung ist auch der Fami­ lienbetrieb Rombach-Haas zu besichtigen. Dort werden neben Kuckucksuhren vor allem auch kunstvoll bemalte Schilderuhren hergestellt. Neben der Heimatstube, die unter ande­ rem Arbeiten aus der ältesten Strohwaren­ fabrik Deutschlands zeigt, sollte man auf jeden Fall die größte Kuckucksuhr der Welt von Uhrmacher Josef Dold ansehen16>. Das 7 qm große Gehäuse ist täglich geöffnet und zeigt neben einem Riesenkuckuck, das große Uhrenrad mit 1,85 m Durchmesser und einen Blasebalg, der wie die ganze Uhr auf das Fünfzigfache vergrößert wurde. Im Triberger Schwarzwaldmuseum11> fin­ det man die älteste Holzuhr von 1651, eine der ältesten Kuckucksuhren von 1782 und andere reizvolle Uhren, wie eine barocke Flötenuhr, eine Knödeluhr oder diverse Musikuhren, bis hin zu Orchestrions. Heute stellt als einzige Fabrik Deutsch­ lands die Firma Hubert Herr die gesamte Kuckucksuhr vom Rohling bis zur Schnitze­ rei, vom Uhrwerk bis zum Gehäuse selbst her. Gerne kann man bei der Herstellung der Uhren zusehen. Eine Vielzahl von Uhren­ händlern, Holzbildhauern und Holzschnit­ zern hat sich auf der Strecke nach Hornberg angesiedelt. 229"> . Das Uhrenkabinett der Firma Wehrle, Hauptstr. 7, kann an Werktagen besucht wer- den. Auch der Besuch beim Restaurator und Uhrensammler Roman Helfen lohnt sich. Die bekannte Wintersportgemeinde Schonach lebt vom Tourismus, aber auch von der Uhrenindustrie und ihren Zuliefer­ betrieben. So werden heute noch in vier Betrieben Kuckucksuhren mit und ohne Musikwerken, Jockele-Uhren, Schilderuh­ ren und Standuhren gefertigt. Zwei Dutzend Fabriken liefern Teile wie Uhrenkasten, Uhr­ werke, Pfeifen, Tonfedern, Gewichte und Zifferblätter. Bei der Firma Hubert Gasehe werden Wachteluhren und Kuckucksuhren mit Musik und Vogelstimmen als Einzelstücke gefertigt. Der Ausstellungsraum ist montags bis samstags geöffnet. Nach Voranmeldung ist auch der Fami­ lienbetrieb Rombach-Haas zu besichtigen. Dort werden neben Kuckucksuhren vor allem auch kunstvoll bemalte Schilderuhren hergestellt. Neben der Heimatstube, die unter ande­ rem Arbeiten aus der ältesten Strohwaren­ fabrik Deutschlands zeigt, sollte man auf jeden Fall die größte Kuckucksuhr der Welt von Uhrmacher Josef Dold ansehen16>. Das 7 qm große Gehäuse ist täglich geöffnet und zeigt neben einem Riesenkuckuck, das große Uhrenrad mit 1,85 m Durchmesser und einen Blasebalg, der wie die ganze Uhr auf das Fünfzigfache vergrößert wurde. Im Triberger Schwarzwaldmuseum11> fin­ det man die älteste Holzuhr von 1651, eine der ältesten Kuckucksuhren von 1782 und andere reizvolle Uhren, wie eine barocke Flötenuhr, eine Knödeluhr oder diverse Musikuhren, bis hin zu Orchestrions. Heute stellt als einzige Fabrik Deutsch­ lands die Firma Hubert Herr die gesamte Kuckucksuhr vom Rohling bis zur Schnitze­ rei, vom Uhrwerk bis zum Gehäuse selbst her. Gerne kann man bei der Herstellung der Uhren zusehen. Eine Vielzahl von Uhren­ händlern, Holzbildhauern und Holzschnit­ zern hat sich auf der Strecke nach Hornberg angesiedelt. 229">