iffrn \l3nffaniere �u billigen \l3tcifen. mie @eneraT,2lnentur: met IBr3itftlagent: 1!i1!k \D?. fill i t f d) i 11 g in IDlam,�ehn. \D? a ;i; !ß tu g g et in g)onnuef cliingen. die Verbindung mit ihm abgerissen. Der nehmungslustige sein Glück als Goldgräber. zweite der Brüder, Michael, blieb unverhei­ Den Interessenten wurde staatlicherseits ein ratet. Er baute in New York ein Fuhrgeschäft Stück Land zugeteilt. Er habe oft tagelang auf Mehr ist von ihm nicht bekannt. ein Feuer unterhalten, damit der Boden auf­ Der dritte Bruder, Hans Klausmann, war taute. Das spricht dafür, daß die Grabungs­ ein „Naturmensch,", auch er blieb ehelos. Er stelle in Alaska lag. Viel mehr als ein Zubrot gab sich hemmungslos seiner Reiselust hin; war der Goldsegen freilich nicht. Daraus er­ seine Strecke war der ganze amerikanische wuchs kein Reichtum. In dieser Zeit hätten Kontinent von Nord bis Süd. Ging ihm das sie Bärenfleisch geräuchert und gegessen. Geld aus, so verdiente er sich neues, wo er Dies erzählt noch Hilda Bertsche. Gelegenheit dazu fand. Er berichtete in die Klaus Klausmann kehrte mit seiner Ehe­ alte Heimat, 2 000 km gefahren zu sein, oh­ frau 1919 nach Deutschland zurück, be­ ne einen Baum gesehen zu haben. Große suchte auch den "Hof", schenkte jedem sei­ Sorgen machten sich seine Angehörigen in ner Verwandten eine Orange, die erste und Gremmelsbach, er könnte wilden Tieren für längere Zeit die letzte die sie sahen (wie zum Opfer gefallen zu sein, als längere Zeit sich so etwas im Gedächtnis festsetzt!). Das eine Nachricht von ihm ausblieb. Sie erfuh­ Ehepaar brachte seine beiden Töchter Lilli ren aus Briefen von ihm, daß er ein Gebiet und Anne mit und erwarb sich in Baden - mit einer äußerst gefährlichen Löwenrasse Oos eine Villa mit einem Obstgarten dar­ durchquerte. Später berichtete er, er sei sol­ um, ob durch das Alkoholverbot dazu ver­ chen begegnet, habe aber, obwohl er ein Ge­ anlaßt, ist ungewiß. Die Eltern durften sich wehr trug, nicht zu schießen gewagt. Wieder ihres Glücks nicht lange freuen, denn sie wuchs die Angst um ihn, als in Zeitungen starben beide wenig später. Sie kamen noch von einem schweren Erdbeben in einer Re­ das eine oder andere Mal nach Gremmels­ gion, wo er sich gerade aufhielt, zu lesen war. bach. Die Töchter wurden in Deutschland Diesmal nahmen die Angehörigen die Hil­ nicht heimisch und kehrten in die USA fe des Roten Kreuzes in Anspruch, und dem zurück. Ihre beiden Brüder waren in der gelang es, ihn ausfindig zu machen. Er war Neuen Welt geblieben. wohlauf. Noch einmal schickte er ein Le­ Der eine war ein Abenteurer, ein Rennfah­ benszeichen über den Ozean -und dann rer, von ihm hat man nichts mehr gehört. Er nie wieder. So galt er als verschollen. ist wahrscheinlich untergegangen. Der an­ Die Geschichte des heimatlichen Hofes dere betrieb die Brauerei des Vaters weiter, nach Matthias Klausmanns Kenntnis durfte aber durfte nicht stillstehen. Von Hamburg zurückgekehrt, übernahm Fridolin Klaus­ er weiterhin Leichtbier brauen. Er kam nach mann am 28. September 1893 den „Hof", dem Zweiten Weltkrieg nach München, heiratete am 2. Oktober 1893 Apollonia kaufte dort eine komplette Brauereiausstat­ Dieterle vom Alpirsbachhof (Schonach) tung, weil die alte völlig verrostet war, und und widmete sich in nimmermüder Weise ließ sie nach Amerika schaffen. Seither ist 167"> iffrn \l3nffaniere �u billigen \l3tcifen. mie @eneraT,2lnentur: met IBr3itftlagent: 1!i1!k \D?. fill i t f d) i 11 g in IDlam,�ehn. \D? a ;i; !ß tu g g et in g)onnuef cliingen. die Verbindung mit ihm abgerissen. Der nehmungslustige sein Glück als Goldgräber. zweite der Brüder, Michael, blieb unverhei­ Den Interessenten wurde staatlicherseits ein ratet. Er baute in New York ein Fuhrgeschäft Stück Land zugeteilt. Er habe oft tagelang auf Mehr ist von ihm nicht bekannt. ein Feuer unterhalten, damit der Boden auf­ Der dritte Bruder, Hans Klausmann, war taute. Das spricht dafür, daß die Grabungs­ ein „Naturmensch,", auch er blieb ehelos. Er stelle in Alaska lag. Viel mehr als ein Zubrot gab sich hemmungslos seiner Reiselust hin; war der Goldsegen freilich nicht. Daraus er­ seine Strecke war der ganze amerikanische wuchs kein Reichtum. In dieser Zeit hätten Kontinent von Nord bis Süd. Ging ihm das sie Bärenfleisch geräuchert und gegessen. Geld aus, so verdiente er sich neues, wo er Dies erzählt noch Hilda Bertsche. Gelegenheit dazu fand. Er berichtete in die Klaus Klausmann kehrte mit seiner Ehe­ alte Heimat, 2 000 km gefahren zu sein, oh­ frau 1919 nach Deutschland zurück, be­ ne einen Baum gesehen zu haben. Große suchte auch den "Hof", schenkte jedem sei­ Sorgen machten sich seine Angehörigen in ner Verwandten eine Orange, die erste und Gremmelsbach, er könnte wilden Tieren für längere Zeit die letzte die sie sahen (wie zum Opfer gefallen zu sein, als längere Zeit sich so etwas im Gedächtnis festsetzt!). Das eine Nachricht von ihm ausblieb. Sie erfuh­ Ehepaar brachte seine beiden Töchter Lilli ren aus Briefen von ihm, daß er ein Gebiet und Anne mit und erwarb sich in Baden - mit einer äußerst gefährlichen Löwenrasse Oos eine Villa mit einem Obstgarten dar­ durchquerte. Später berichtete er, er sei sol­ um, ob durch das Alkoholverbot dazu ver­ chen begegnet, habe aber, obwohl er ein Ge­ anlaßt, ist ungewiß. Die Eltern durften sich wehr trug, nicht zu schießen gewagt. Wieder ihres Glücks nicht lange freuen, denn sie wuchs die Angst um ihn, als in Zeitungen starben beide wenig später. Sie kamen noch von einem schweren Erdbeben in einer Re­ das eine oder andere Mal nach Gremmels­ gion, wo er sich gerade aufhielt, zu lesen war. bach. Die Töchter wurden in Deutschland Diesmal nahmen die Angehörigen die Hil­ nicht heimisch und kehrten in die USA fe des Roten Kreuzes in Anspruch, und dem zurück. Ihre beiden Brüder waren in der gelang es, ihn ausfindig zu machen. Er war Neuen Welt geblieben. wohlauf. Noch einmal schickte er ein Le­ Der eine war ein Abenteurer, ein Rennfah­ benszeichen über den Ozean -und dann rer, von ihm hat man nichts mehr gehört. Er nie wieder. So galt er als verschollen. ist wahrscheinlich untergegangen. Der an­ Die Geschichte des heimatlichen Hofes dere betrieb die Brauerei des Vaters weiter, nach Matthias Klausmanns Kenntnis durfte aber durfte nicht stillstehen. Von Hamburg zurückgekehrt, übernahm Fridolin Klaus­ er weiterhin Leichtbier brauen. Er kam nach mann am 28. September 1893 den „Hof", dem Zweiten Weltkrieg nach München, heiratete am 2. Oktober 1893 Apollonia kaufte dort eine komplette Brauereiausstat­ Dieterle vom Alpirsbachhof (Schonach) tung, weil die alte völlig verrostet war, und und widmete sich in nimmermüder Weise ließ sie nach Amerika schaffen. Seither ist 167">