‘ntechan.S>incn)Oi\eluhren|> jS ^ Nachbarn und Schwiegervater Franz Xaver Wehrle (1819 -1885) assoziiert hat. Franz Xaver war einstmals Schüler des berühm­ ten Musikwerkbauers Martin Blessing und brachte deshalb viel Fachwissen und Fach können in die gemeinsame Firma ein. Im Jahre 1873 wird von der Wie­ ner Weltausstellung berichtet: „Zu einer hohen Stufe der Voll­ kommenheit haben es in dieser Branche (Trompeteruhren, der Verf.) Wehrle & Comp, gebracht. Die Musikstückchen ihrer Uhren sind nicht nur nach den Regeln der Tonkunst gesetzt, sondern auch das Geräusch der Tasten und das Unsichere des Taktes ist fast vollständig beseitigt.“ Bäuerle gibt für 1871 eine Jahrespro­ duktion von 70 Stück im Wert von 4 200 fl an, was einem Durchschnittspreis von 60 fl (100 Mark) ent­ spricht. Wehrle nennt 300 Stück zum Gesamt­ preis von 38 000 fl, was auf einen Stückpreis von 126f l (215 Mark) hinausläuft. Großbritannien und die USA werden als Hauptabsatzgebiete genannt (Schott). Ein in Furtwangen produzierter Uhrentyp Bis nach 1880 war die Trompeteruhr ein wahr­ scheinlich nur in Furtwangen produzierter Uh­ rentyp. Marktführer blieb Wehrle, gefolgt von Bäu­ erle. Später trat auch die Firma Gordian Hettich Sohn stärker in Erscheinung, wobei hier offen­ bleiben muss, ob Hettich eine eigene Produkti­ on unterhielt, eine Montagewerk­ statt, oder ob er nur mit diesem Uhrentyp Handel trieb. Um 1900 hatten auch Schreijäg (Vöhren- bach) oder Herr (Triberg) Trompe­ teruhren im Programm, aber eben­ so große württembergische Uh­ renfabriken, etwa Jaughans-Haller ^ u r t i v a i u ^ c n ^ bab.SfhioarjR'ali. Etikett der Firma Emilian Wehrle, stets angebracht im Innern der Uhr."> ‘ntechan.S>incn)Oi\eluhren|> jS ^ Nachbarn und Schwiegervater Franz Xaver Wehrle (1819 -1885) assoziiert hat. Franz Xaver war einstmals Schüler des berühm­ ten Musikwerkbauers Martin Blessing und brachte deshalb viel Fachwissen und Fach können in die gemeinsame Firma ein. Im Jahre 1873 wird von der Wie­ ner Weltausstellung berichtet: „Zu einer hohen Stufe der Voll­ kommenheit haben es in dieser Branche (Trompeteruhren, der Verf.) Wehrle & Comp, gebracht. Die Musikstückchen ihrer Uhren sind nicht nur nach den Regeln der Tonkunst gesetzt, sondern auch das Geräusch der Tasten und das Unsichere des Taktes ist fast vollständig beseitigt.“ Bäuerle gibt für 1871 eine Jahrespro­ duktion von 70 Stück im Wert von 4 200 fl an, was einem Durchschnittspreis von 60 fl (100 Mark) ent­ spricht. Wehrle nennt 300 Stück zum Gesamt­ preis von 38 000 fl, was auf einen Stückpreis von 126f l (215 Mark) hinausläuft. Großbritannien und die USA werden als Hauptabsatzgebiete genannt (Schott). Ein in Furtwangen produzierter Uhrentyp Bis nach 1880 war die Trompeteruhr ein wahr­ scheinlich nur in Furtwangen produzierter Uh­ rentyp. Marktführer blieb Wehrle, gefolgt von Bäu­ erle. Später trat auch die Firma Gordian Hettich Sohn stärker in Erscheinung, wobei hier offen­ bleiben muss, ob Hettich eine eigene Produkti­ on unterhielt, eine Montagewerk­ statt, oder ob er nur mit diesem Uhrentyp Handel trieb. Um 1900 hatten auch Schreijäg (Vöhren- bach) oder Herr (Triberg) Trompe­ teruhren im Programm, aber eben­ so große württembergische Uh­ renfabriken, etwa Jaughans-Haller ^ u r t i v a i u ^ c n ^ bab.SfhioarjR'ali. Etikett der Firma Emilian Wehrle, stets angebracht im Innern der Uhr.">